Pflegeroutine - 5 simple Gesten für eine nachhaltigere Schönheit

Eine verantwortungsvolle Pflegeroutine ist für viele ein wichtiges Anliegen, um die negativen Auswirkungen auf unseren Planeten bewusst zu reduzieren. Denn die Erde ist unser kostbarster Besitz den wir nicht einfach nach Bedarf erneuern oder wiederherstellen können.

Damit die tägliche Pflegeroutine weder für unsere Haut noch für unseren Planeten zur Belastung wird, kann man mit ein paar wenigen Gesten die Gesichts- und Körperpflege nachhaltiger gestalten…

Recycling, Upcycling, kompostierbar, Refill oder Zero Waste sind mittlerweile bei vielen Anbietern von Kosmetikprodukten in deren Philosophie integriert. Hier sind die Naturkosmetik Label schon lange Vorreiter, denn sie haben schon längst begriffen dass die Schönheit und Pflegeroutine der Menschen nicht auf dem Rücken des Planeten ausgetragen werden darf. 

So machen sich die seriösen Naturkosmetik Label natürlich nicht nur Gedanken wie sie das beste aus der Natur - ohne diese auszubeuten - in ihre Produkte bringen, sondern kümmern sich schon lange auch um sämtliche Nachhaltigkeitsaspekte von der Beschaffung der Inhaltsstoffe über die Produktion bis hin zur Umverpackung ohne Plastik sowie den Co2 neutralen Versand der Produkte zum Kunden. 

Wie kann ich meine Pflegeroutine nachhaltiger gestalten?

Die Pflegeroutine für das Gesicht, die Haare oder den Körper kann mit ein paar einfachen Gesten verantwortungsvoller gegenüber unserem Planeten gestaltet werden. Gott sei Dank machen sich mittlerweile sehr viele Menschen Gedanken darüber, wie sie bei der täglichen Pflege der Haut nicht nur sich selbst etwas Gutes tun können, sondern gleichzeitig auch Mutter Erde nicht belasten müssen. 


  1. Deutsche Naturkosmetik nutzen

Naturkosmetik setzt schon längst auf nachhaltige sowie zertifizierter Beschaffung ihrer Rohstoffe und arbeitet unter fairen Bedingungen mit allen am Herstellungsprozess beteiligten Personen. 

Die Labels machen sich schon lange ununterbrochen Gedanken, wie sie ihre Prozesse, Verpackungen und Transportwege noch mehr in Richtung Nachhaltigkeit lenken können und sorgen zudem dafür, dass unsere Haut vor potentiell schädlichen Stoffen verschont bleibt.

Die deutsche Naturkosmetik hat mit den Marken Dr.Hauschka, Weleda und Co. schon vor über 50 Jahren die erste Trendwende gesetzt. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von kleinen deutschen Labeln, die es zu entdecken lohnt. Auch sie alle sind mit ihrem ganzen Herzblut bei der Sache und stehen für eine faire und nachhaltige Produktion ein. 

Naturkosmetikprodukte sind nicht nur bezüglich ihrer Inhaltsstoffe eine gute Wahl für die Haut und den Planeten, sie werden auch nicht an Tieren getestet, sind in den allermeisten Fällen vegan, d.h. es werden keine tierischen Inhaltsstoffe verwendet und kommen ohne Silikone, Parabene, synthetische Duftstoffe, Mikroplastik, Erdöl u.v.m. aus…

In Deutschland produzierte Naturkosmetik von kleinen Labeln zu nutzen, ist sicherlich ein wichtiger Schritt für nachhaltigere Schönheit. 


2. Zero Waste den Vortritt geben

Eine tolle Sache, denn hier führen wir weder Plastik noch sonstige schädliche Rückstände an Mutter Erde ab. Zero Waste ist vor allem im Badezimmer einfach umzusetzen. Denn hier sammeln wir oftmals am meisten der Plastik Tiegel und Flaschen in  Form von Shampoos, Conditioner, Duschgel, Peelings, etc. an. 

Zero Wast unter der Dusche bedeutet z.B. einfach eines der tollen festen Shampoos oder Duschseifen aus der Naturkosmetik nutzen. 

Mit einem festen Shampoo ist der Wasserverbrauch beim Haare waschen um bis zu 96% geringer. Eine Naturkosmetik Seife oder ein festes Shampoo sorgen auch dafür dass keine schädlichen Inhaltsstoffe durch das Abwasser in unseren Kreislauf gelangen. 


3. auch Refill vermeidet müll

Einfach wieder nachfüllen. Auch diese Idee ist in der Naturkosmetik zu finden. Neben dem Zero Waste ist auch dass eine positive Geste für den Planeten. So wird der ursprüngliche Aufbewahrungsbehälter einfach immer wieder neu gefüllt… 


4. Interne Recyclingprogramm nutzen

Einige Naturkosmetiklabel haben es sich zur Aufgabe gemacht, ein internes Recyclingprogramm aufzubauen. Man schickt einfach seine leeren Fläschchen und Tiegel kostenlos an das Label zurück. Dort werden diese intern recycelt und dann wieder in den Kreislauf gebracht. Zudem erhält man in den meisten Fällen auch noch einen Rabatt auf seinen nächsten Einkauf. 


5. Abschminkroutine überdenken

Kurz mal zum Einweg Wattepad gegriffen um sich das Make-Up vom Gesicht zu nehmen? Das ist keine gute Idee. Weder für die Erde noch für die Haut. Denn ganz oft reizen wir die Haut mit den Wattepads nämlich auch noch, weil wir oft mit zu viel Druck über die Haut reiben. Der gute alte Waschlappen kann hier im Zweifel herhalten, doch mittlerweile gibt es auch tolle Alternativen wie z.B. wunderbar weiche und waschbare Abschminkpads oder kompostierbare Gesichtsschwämme.